Obwohl die Kirschen zum Steinobst gehören, werden die Kirschsteinkissen umgangssprachlich häufiger als Kirschkernkissen bezeichnet. Damit auch alle Suchmaschinen meine Kissen aus Kirschsteinen finden, verwende ich hier den häufiger genutzten Begriff Kirschkernkissen.
Bei der Verarbeitung der Kirschen für die Fruchtaufstriche und Liköre fallen die Steine der Kirschen als nutzbares Nebenprodukt an, die ich als Rohstoffe für die Kirschkernkissen verwende.
Der Entsteiner liefert bereits sauber geputzte Steine, die nur noch mit klarem Wasser gewaschen und getrocknet werden müssen.
Erhitzen in der Mikrowelle:
In der Mikrowelle lassen sich die Kissen recht schnell erwärmen. Stellen Sie die Mikrowelle auf maximal 600 Watt ein. Legen Sie das Kissen auf einen sauberen Drehteller und erwärmen es für 1–2 Minuten. Testen Sie nun den Wärmegrad, ob dieses der gewünschten Temperatur entspricht. Falls die Temperatur nicht passen sollte, dann erwärmen Sie das Kissen langsam weiter. Die Mikrowelle sollte dabei nicht unbeaufsichtigt bleiben.
Erhitzt man die Kirschsteine zu stark oder werden diese zwischen den Anwendungen nicht vollständig abgekühlt, bevor man sie erneut in der Mikrowelle erwärmt, besteht die Gefahr, dass die Kirschkerne zu glühen beginnen. Dieses kann zu Verbrennungen des Stoffes führen!
Erhitzen im Backofen:
Wickeln Sie das Kirschkernkissen in Alufolie, damit der Stoff geschützt ist. Legen Sie das Kirschkernkissen bei maximal 150 °C etwa 10–15 Minuten in den Backofen.
Kirschkernkissen als Kühlmittel
Verpacken Sie das Kirschkernkissen in eine Plastiktüte und legen sie es in den Gefrier- oder Kühlschrank und kühlen sie es auf die gewünschte Temperatur herunter.
Auch findet das Kirschkernkissen Anwendung bei der Finger- und Fußmassage.